Ost-Wendung: Asiens Anteil am russischen Außenhandel steigt auf 66 Prozent

Russlands Handelsumsatz mit asiatischen Ländern ist in den Jahren von 2014 bis 2024 von 29 Prozent auf 66 Prozent gestiegen. Der Umsatz mit europäischen Ländern hingegen ist von 47 auf 11 Prozent gesunken. Das erklärte Wladimir Iwin, stellvertretender Leiter des russischen Föderalen Zolldienstes, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti auf dem Ostwirtschaftsforum in Wladiwostok.

Wie RIA Nowosti feststellt, entfielen im Jahr 2014 18 Prozent der Außenhandelsströme auf asiatische Länder, mit Ausnahme Chinas, während auf die Volksrepublik China 11 Prozent entfielen. Heute sieht diese Verteilung anders aus: 34 Prozent entfallen auf China und 32 Prozent auf weitere asiatische Länder. Wladimir Iwin hielt fest:

"Während vor 10 Jahren die Europäische Union, also die westliche Richtung, 47 Prozent unseres Handels ausmachte und Asien nur 29 Prozent, entfallen heute 66 Prozent auf Asien und nur noch 11 Prozent auf die Europäische Union."

Zuvor hatte der russische Finanzminister Anton Siluanow erklärt, dass Moskau und Peking im Jahr 2024 den Rekordumsatz im Handel weiter steigern könnten. Der Ministeriumsleiter stellte fest, dass alle Voraussetzungen für die Entfaltung einer solchen Dynamik gegeben sind. Davon zeuge insbesondere die Wachstumsrate des bilateralen Handels, die im Zeitraum von Januar bis Juli erreicht wurde. Siluanow betonte, dass sich diese Dynamik trotz der Verstärkung des Sanktionsdrucks seitens der westlichen Länder entwickelt habe.

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