Von 2018 bis 2020 war Richard Grenell unter Donald Trump US-Botschafter in Berlin. Er legte sich öffentlich mit der Bundesregierung Angela Merkels an. Er kritisierte offen die Naivität im Umgang mit Russland und die viel zu niedrigen Verteidigungsausgaben. Grenell war unbequem und frech, umstritten und undiplomatisch. Als treuer und loyaler Berater Trumps im Wahlkampf gilt er als erste Wahl, der nächste US-Außenminister zu werden. Die neue Bundesregierung muss sich warm anziehen. Denn Grenell hält die Deutschen für „free riders“ - also für Trittbrettfahrer.
Trump-Verbündete wollen Richard Grenell im State Department - für Deutschland ein Fanal
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