Einmal mehr gibt das US-Establishment schwarz auf weiß zu Protokoll: Jede Kooperation zwischen Berlin und Moskau soll verhindert werden. Eine neue Entspannungspolitik in Europa darf es aus Washingtoner Sicht nicht geben, auch keine wirtschaftliche Zusammenarbeit, schon gar nicht im Energiesektor.
Von Mirko Lehmann
Angesichts des Scheiterns des Westens in der Ukraine kommen aus den USA eindeutige Signale an die Europäer, besonders die Deutschen, auf keinen Fall daran zu denken, ihre Beziehungen zu Russland zu verbessern. Selbst die vorwiegend innenpolitisch motivierte Absicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), in der nächsten Zeit ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu suchen, stößt auf äußerstes Misstrauen in Washington.
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