Weniger macht schlau

Was dichtet die Ideologie des Workaholismus der Arbeit nicht alles an Vorzügen an: Reich soll sie machen, nicht nur materiell, sondern auch ideell. Dazu gesund, munter, fit und schlau. Global und historisch besehen tat und tut sie dies. . . im Ausnahmefall, welcher bestätigt: Das Gegenteil war und ist die Regel. Die übergroße Mehrheit der Arbeitenden wird durch ihre Arbeit nicht reich und empfindet sie auch nicht als Bereicherung, sondern als lästiges Übel. Verschlissene Gelenke, krumme Rücken, geschädigte Herzen und zittrige Finger künden von der Ungesundheit der alltäglichen Plackerei. (Quelle: Neue Rheinische Zeitung)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23334

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