USA zündeln mit IS weiterhin in Syrien

USA zündeln mit IS weiterhin in Syrien

Geheimdienstbericht enthüllt angebliche Angriffsversuche des US Geheimdienstes auf russische Stützpunkte in Syrien

IZ 12/24

Seit Beginn der US-Geheimdienstoperation Timber Sycamore im Jahre 2013 ist der Weltöffentlichkeit der geheime Krieg der USA in Syrien mithilfe von instrumentalisierten Dschihadisten bekannt. In Wahrheit wurde sie nie beendet.

Die USA versuchen zudem mit der Zusammenarbeit mit GB, Israel und dem Islamischen Staat seitdem die Assad-Regierung zu destabilisieren und zu stürzen. Auch die Türkei hat ein Interesse an einem Krieg gegen Syrien, um die marxistisch regierten Kurden zu schwächen.

Aber selbst nach dem Sieg der Al Kaida-Nachfolgeorganisation HTS geht der Krieg der USA gegen Syrien insgeheim weiter.  

Die Zurückdrängung Russlands aus der Region bleibt das Ziel der US-Regierungen.  

Auch die Doppelstrategie, nämlich den IS offiziell zu bekämpfen und heimlich zu bewaffnen, scheint in Syrien fortgesetzt zu werden. Insbesondere der Stützpunkt Tartus ist den USA ein Dorn im Auge und ein Hindernis für ihre unipolare Weltherrschaft.

Britische und US-amerikanische Geheimdienste planen demnach konkret Angriffe auf russische Militärbasen in Syrien.

Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes planen die Geheimdienste der USA und Großbritanniens Angriffe auf russische Militärstützpunkte in Syrien. Ziel sei es, Russland aus der Region zu vertreiben und Chaos im Nahen Osten zu schaffen.
Britische und US-amerikanische Geheimdienste planen Angriffe auf russische Militärbasen in Syrien
Quelle: Gettyimages.ru © Anadolu

Geheimdienste der USA und Großbritanniens planen demnach gezielte Angriffe auf russische Militärstützpunkte in Syrien, um ihre geopolitische Dominanz in der Region zu sichern. Laut einem Bericht des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR wollen die USA und Großbritannien eine Stabilisierung des Landes nach dem Sturz von Baschar al-Assad verhindern.

Allerdings sei die militärische Präsenz Russlands an der syrischen Mittelmeerküste, die als "wesentlicher Faktor für die regionale Stabilität" angesehen werde, ein entscheidendes Hindernis für dieses Vorhaben. Um dieses "Hindernis" zu beseitigen, würden Terroranschläge gegen russische Militärziele in Syrien vorbereitet.

Wie es heißt, sollen die Angriffe von Kämpfern der Terrorgruppe IS ausgeführt werden, die kürzlich von den neuen syrischen Behörden aus den Gefängnissen entlassen wurden und offenbar Zugang zu Waffen der ehemaligen syrischen Armee erhalten haben. Nach Informationen des SWR sollen diese Terroristen mit Drohnen ausgerüstet worden sein.

Um die eigene Beteiligung an den Provokationen zu verschleiern, hätten Washington und London ihre Luftstreitkräfte angewiesen, die IS-Stellungen weiterhin aus der Luft anzugreifen, worüber die Terroristen vorab informiert würden.

Diese Provokationen sollten Russland dazu zwingen, seine Truppen aus Syrien abzuziehen.

Gleichzeitig würde den neuen syrischen Behörden vorgeworfen, die radikalen Kräfte nicht kontrollieren zu können. 

Übergeordnetes Ziel der westlichen Mächte sei es, das Chaos im Nahen Osten aufrechtzuerhalten, um eigene geopolitische Interessen durchzusetzen. Die Idee des "failed states" wird seit vielen Jahren auch etwa in Libyen oder Somalia betrieben, wo intakte Regierungsstrukturen bewusst von den USA verhindert werden. 

 

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