Russland startet Massenproduktion mobiler Bombenschutzräume (Video)

Russland hat die Massenproduktion mobiler Bombenschutzräume unter dem Namen „KUB-M“ gestartet. Diese robusten Schutzräume, die wie verstärkte Schiffscontainer aussehen, bieten Schutz vor Strahlung, Splittern, Trümmern und Bränden, wie „Reuters“ berichtet.

Ein Standardmodul bietet Platz für 54 Personen, und zusätzliche Baueinheiten können bei Bedarf hinzugefügt werden.

Schutz vor vielfältigen Bedrohungen

Das russische Notfallministerium betont, dass diese Einheiten auch in extremen Umgebungen wie der nördlichen Permafrostregion eingesetzt werden können.

Ein Sprecher des Forschungslabors des Ministeriums sagte gegenüber „Reuters“: „Diese Einheiten können vor einer Reihe von menschengemachten Bedrohungen und Naturkatastrophen schützen.“

Die Räume sind so konzipiert, dass sie eine schnelle und flexible Reaktion auf unterschiedliche Katastrophenszenarien ermöglichen.

«KUB-M» bietet 48 Stunden Schutz vor verschiedenen Gefahren: Druckwellen nach einem Atomangriff oder konventionellen Waffenangriffen, Trümmerfall, gefährlichen Chemikalien und Bränden.

Die Standardkonfiguration des Bunkers besteht aus zwei Modulen: einem Raum für 54 Personen und einem Technikblock. Mit zusätzlichen Modulen kann die Kapazität erweitert werden.

Ein weiterer Vorteil dieses Bunkers ist seine Transportfähigkeit. Er kann einfach an bestehende Versorgungssysteme angeschlossen werden. Bei Bedarf kann man ihn sogar auf der Strasse oder mit dem Zug zu einem neuen Standort transportieren. (Atomwaffen: Russland hat letzte Woche einen massiven atomaren Gegenschlag trainiert)

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Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt

Die Produktion der „KUB-M“-Schutzräume erfolgt kurz nachdem die USA der Ukraine erlaubt haben, amerikanische Langstreckenraketen tief in Russland abzufeuern.

Der Kreml reagierte laut „Reuters“ mit scharfer Kritik darauf und warnte, dass dies die USA direkt in den Konflikt hineinziehen könnte. „Russland wird auf diese leichtsinnige Entscheidung der Biden-Administration reagieren,“ hieß es aus dem Kreml.

Die Einführung der Schutzräume zeigt Russlands verstärkte Bemühungen, sich gegen mögliche Eskalationen zu wappnen und die Bevölkerung vor den vielfältigen Bedrohungen zu schützen.

Nun also doch? USA geben grünes Licht für Einsatz von Storm Shadow

Die USA erlauben erstmals den Einsatz britischer Storm-Shadow-Raketen gegen Russland. Diese Freigabe seitens Washington könnte eine Eskalation des Konflikts bedeuten. Noch im September war ein entsprechender Vorstoß von Premier Keir Starmer an der ablehnenden Haltung des Pentagon gescheitert.

Die USA haben offenbar ihre Bedenken gegen den Einsatz von an Kiew gelieferten Storm-Shadow-Raketen aus britischer Produktion im russischen Hinterland aufgegeben, wie die Londoner Tageszeitung Times berichtet. Die Zustimmung Washingtons war nötig, weil die Raketen von amerikanischen Systemen gelenkt werden.

„Die USA hatten sich zunächst geweigert, ihre Technologie für Storm-Shadow-Raketenangriffe gegen Russland einzusetzen, weil sie eine weitere Eskalation befürchteten.“

Es wird berichtet, dass Großbritannien keine offizielle Erklärung zu diesem Thema abgeben wird. Laut dem Bericht hat sich Starmers Position in den letzten Tagen abermals verändert.

Vor dem G20-Gipfel im November weigerte sich der britische Premierminister zu sagen, ob er US-Präsident Joe Biden bitten würde, der Ukraine den Einsatz von Storm-Shadow-Raketen gegen Russland zu erlauben. Kurz darauf „begann Starmer jedoch, seine Vorsicht fallen zu lassen“ und änderte seine Worte, so die Times.  

Am vergangenen Sonntag berichtete die New York Times unter Berufung auf ungenannte US-Beamte, dass US-Präsident Biden erstmals den Einsatz von US-Langstreckenwaffen, einschließlich ATACMS-Raketen, durch die Ukraine für Angriffe tief auf russischem Territorium genehmigt habe.

Am selben Tag veröffentlichte Le Figaro einen Artikel, in dem es hieß, Frankreich und Großbritannien hätten den Einsatz von SCALP- und Storm-Shadow-Raketen für Angriffe in Russland genehmigt. Der Artikel wurde jedoch am Montag wieder von der Website entfernt.

Am Tag zuvor hatte Le Monde berichtet, dass Frankreich nur über eine begrenzte Anzahl von SCALP-Raketen verfüge, die es an die Ukraine liefern könne. Laut der Zeitung verhandelt Paris jedoch mit Großbritannien über eine mögliche Lieferung von Langstreckenraketen an Kiew, da London über mehr dieser Raketen verfüge.

Am Dienstag billigte Russlands Präsident Wladimir Putin die Grundsätze der staatlichen Politik im Bereich der nuklearen Abschreckung. Darin heißt es unter anderem, dass Russland sich das Recht vorbehält, im Falle eines Einsatzes von Massenvernichtungswaffen gegen sich oder seine Verbündeten Atomwaffen einzusetzen.

Betont wird auch, dass eine Aggression gegen Moskau oder seine Verbündeten durch einen Nichtkernwaffenstaat mit Unterstützung der Kernwaffenmächte als gemeinsamer Angriff betrachtet wird.

Wie Putin zuvor erklärt hatte, diskutieren die NATO-Staaten nicht nur über die Möglichkeit des Einsatzes von Langstreckenwaffen durch die ukrainischen Streitkräfte, sondern auch über ein direktes Eingreifen in den Konflikt in der Ukraine.

Das Kiewer Regime führe bereits Angriffe mit Drohnen und anderen Mitteln auf russisches Territorium durch. Wenn es aber um den Einsatz von hochpräzisen Langstreckenwaffen aus westlicher Produktion gehe, müsse man verstehen, dass solche Operationen unter Beteiligung von Militärs aus NATO-Staaten durchgeführt würden, da nur diese in der Lage seien, Flugbefehle in die Raketenleitsysteme einzugeben, so der russische Präsident.

Die Storm Shadow ist ein schwer zu erkennender, anglofranzösischer Luft-Boden-Marschflugkörper mit großer Reichweite, der im Jahr 2001 in Dienst gestellt wurde.

Diese Raketen haben eine Geschwindigkeit von über 1.000 Kilometer pro Stunde (0,80 Mach) und eine Reichweite von rund 500 Kilometern. Großbritannien und Frankreich liefern diese Raketen ab dem Jahr 2023 an die Ukraine.

ATACMS sind präzisionsgelenkte Marschflugkörper mit einer maximalen Reichweite von 300 Kilometern. Sie werden von Mehrfachraketenwerfersystemen (HIMARS oder M270 MLRS) abgefeuert, die von westlichen Staaten an die Ukraine geliefert werden. Die USA haben erstmals im Oktober 2023 offiziell angekündigt, ATACMS an die Ukraine zu liefern.

Paris macht keine Angaben über Anzahl der an Kiew gelieferten SCALP-Raketen

Der Sprecher des französischen Außenministeriums Christophe Lemoine lehnt es ab, die Zahl der SCALP-Langstreckenraketen zu nennen, die Frankreich an Kiew übergeben hat.

In einem Interview mit dem Fernsehsender LCI vermeidet Lemoine die Antwort auf die Frage, ob Paris Angriffe mit diesen Raketen auf russisches Territorium genehmigen werde. Für Lemoine „gibt es in dieser Frage keine rote Linie“, denn Kiew habe das Recht, sich zu verteidigen.

„Die Ukraine befindet sich in einer Situation der Selbstverteidigung. Sie ist Opfer einer Aggression, sie kann sich verteidigen.“

NATO muss über Russlands neue Atomdoktrin nachdenken

Der türkische Präsident Erdoğan hat sich zur Erneuerung der russischen Nukleardoktrin geäußert. Russland habe das Recht zur Selbstverteidigung und die NATO soll das Dokument prüfen. Ankara wolle gute Beziehungen zu Moskau und Kiew pflegen und plädiere weiterhin für Frieden.

Russland hat offiziell eine neue Nukleardoktrin verabschiedet und damit die Bedingungen für den Einsatz von Atomwaffen geändert, was weitere Reaktionen im Ausland ausgelöst hat. Die jüngste Änderung sei eine Gegenmaßnahme zu Handlungen der NATO.

Dies erklärte der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, am Dienstag auf einer Pressekonferenz nach dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro.

Auf die Frage eines Journalisten, ob diese Situation die Türkei, ein wichtiges NATO-Mitglied, beunruhige, gab Erdoğan folgende Antwort: „Ich denke, dass diese Erklärung Russlands vor allem eine Antwort auf die Haltung ist, die das Land in Bezug auf den Einsatz konventioneller Waffen eingenommen hat“, so Erdoğan. „Und ich denke, dass dieser Schritt, den Russland unternommen hat, auch von den NATO-Beamten geprüft werden sollte.“

Er betonte, dass Russland die Fähigkeiten und Mittel hat, sich selbst zu verteidigen, und Russland müsse Schutzmaßnahmen zu seiner Verteidigung ergreifen, die es auch habe. Ebenso müsse die Türkei als NATO-Staat sich selbst verteidigen und Maßnahmen zum eigenen Schutz ergreifen, so Erdoğan.

Russland und die Ukraine seien die Nachbarstaaten der Türkei und das Land müsse die Beziehungen sowohl zu Russland als auch zur Ukraine aufrechterhalten, so Erdoğan weiter.

Außerdem werde Ankara weiterhin für Frieden eintreten. „Ich hoffe, dass wir so bald wie möglich einen endgültigen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland erreichen und den Frieden sichern können, auf den die ganze Welt wartet“, so der türkische Präsident.

Erdoğan hat sich zum jüngsten Abschuss von US-ATACMS-Raketen gegen Russland durch die Ukraine geäußert. Er betonte, dass ein Krieg, in dem Atomwaffen eingesetzt werden, nicht gut enden könne.

„Die Raketen, die die Ukraine kürzlich eingesetzt hat, zeigen, wohin diese Situation geführt hat und führen wird.“

Liste mit 50 grundlegenden Dingen von denen ich glaube, dass jeder sie in seinem Vorrat haben sollte:

#1  Ein konventioneller Generator und ein Solargenerator

#2  Ein Wasserfilter

#3  Ein Regenwassersammelsystem, wenn Sie in der Nähe Ihres Hauses keine natürliche Wasserversorgung haben

#4  Ein großes Notfall-Medizinset

#5  Reis

#6  Nudeln

#7  Dosensuppe

#8  Gemüsekonserven

#9  Obstkonserven

#10  Hühnchen in Dosen

#11  Gläser mit Erdnussbutter

#12  Salz

#13  Zucker

#14  Milchpulver

#15  Säcke Mehl

#16  Hefe

#17  Jede Menge Extrakaffee (wenn du ihn trinkst)

#18  Eimer mit langfristig lagerbaren Lebensmitteln

#19  Viele zusätzliche Vitamine

#20  Feuerzeuge oder Streichhölzer

 

#21  Kerzen

#22  Taschenlampen oder Laternen

#23  Viel Holz zum Verbrennen

#24  Zusätzliche Decken

#25  Zusätzliche Schlafsäcke

#26  Munition

#27  Zusätzliche Ventilatoren, wenn Sie in einem heißen Klima leben

#28  Händedesinfektionsmittel

#29  Toilettenpapier

#30  Extra Seife und Shampoo

#31  Extra Zahnpasta

#32  Zusätzliche Rasierer

#33  Flaschen Bleichmittel

#34  Ein batteriebetriebenes Radio

#35  Zusätzliche Batterien

#36  Solarladegeräte

#37  Müllsäcke

#38  Planen

#39  Ein Taschenmesser

#40  Ein Hammer

#41  Eine Axt

#42  Eine Schaufel

#43  Arbeitshandschuhe

#44  Viele warme Socken

#45  Samen für einen Garten

#46  Einmachgläser

#47  Zusätzliches Zubehör für Ihre Haustiere

#48  Ein beträchtlicher Notvorrat an Bargeld

#49  Bibeln für jedes Mitglied Ihrer Familie

#50  Ein „Bug-Out-Bag“ für jedes Mitglied Ihrer Familie

Video:

Quellen: PublicDomain/Focus/nau.ch am 21.11.2024

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