Ungarns Ministerpräsident Orbán erklärte, es stünde das Ende der EU bevor. Die Begründung seinerseits sei, dass die Energiepreise nicht gesenkt werden und somit die Unternehmen damit ruinieren würden.

Unternehmensabwanderung aus Europa stoppen

„Halleluja, darauf haben wir gewartet.“ So kommentierte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am 14. Februar im ungarischen Staatsrundfunk die zu erwartenden Gespräche zwischen den USA und Russland über das Ende des Krieges in der Ukraine, wie auch OE24 berichtet hatte.

Die damit verbundenen Sanktionen gegen Moskau hatten Ungarn mit insgesamt 20 Milliarden Euro belastet. Laut Orbán stünde also das Ende der EU bevor, sofern die Energiepreise nicht gesenkt würden, die bekanntlich die Unternehmen ruinieren.

Weiters müsse ein einheitlicher europäischer Kapitalmarkt geschaffen werden, um das Kapital auch in Europa zu halten. Globale Rivalen würden ja bekanntlich europäische Investoren ermutigen, europäisches Kapital anderswo zu investieren. Das müsse verhindert werden, forderte Orbán nachdrücklich.

Russlands Integration in Weltwirtschaft wieder nötig

Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg betonte Ungarns  Premier, wenn der neue US-Präsident Donald Trump Frieden schaffe, werde Russland erneut in die Weltwirtschaft, in das europäische Sicherheits- und auch in das europäische Energiesystem integriert werden müssen. Außerdem prognostizierte er einen enormen Aufschwung auch für die ungarische Wirtschaft.

Hinsichtlich der Migration betonte Orbán, Ungarn würde auch weiter den EU-Migrationspakt ablehnen und lieber täglich eine Strafe in Höhe von einer Million Euro zahlen. Dies sei jedenfalls billiger, als Migranten ins Land zu lassen.

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