Luftaufnahmen enthüllen: Antarktisches Eis wächst seit mindestens 85 Jahren

Chris Morrison

Neue, sensationelle Entdeckungen anhand vergessener Luftaufnahmen aus den 1930er Jahren zeigen, dass das Eis in einem 2.000 km langen Abschnitt der Ostantarktis stabil geblieben oder sogar leicht gewachsen ist. Eine aktuelle Studie der Universität Kopenhagen, veröffentlicht in Nature Communications, verfolgte die Gletscherbewegungen in einem Gebiet, das so viel Eis enthält wie der gesamte grönländische Eisschild.

Obwohl diese Erkenntnisse die gängige Klimapanik infrage stellen, werden sie von den Mainstream-Medien vermutlich weitgehend ignoriert – ähnlich wie eine frühere Studie, die zeigte, dass das Schelfeis der Antarktis zwischen 2009 und 2019 insgesamt gewachsen ist.

Neue Erkenntnisse durch alte Luftbilder

Die Forscher analysierten Hunderte Luftaufnahmen aus den Jahren 1937, 1950 und 1974 und erstellten daraus eine 3D-Computerrekonstruktion der Gletscher. Dadurch konnten sie die langfristige Entwicklung der Eismassen untersuchen.

Die Ergebnisse:

  • Die Eisflussgeschwindigkeiten sind unverändert.
  • Während einige Gletscher über kurze Zeiträume von 10–20 Jahren dünner wurden, sind sie über Jahrzehnte hinweg stabil geblieben oder gewachsen.
  • Dies deutet auf ein System im Gleichgewicht hin – eine Tatsache, die kaum mit der panikgetriebenen Klimadebatte vereinbar ist.

Langfristige, tatsächliche wissenschaftliche Beobachtungen sind weitaus aussagekräftiger als Computermodelle und kurzfristige Trends, die als Alarmsignale dienen.

Antarktis: Keine klare Erwärmung in 70 Jahren

Die Studie bestätigt, dass Schätzungen zur Antarktis vor 1970 größtenteils unsicher sind, da klimatische Langzeitdaten fehlen. Trotz der Unsicherheiten nutzen Klimaaktivisten und Medien jede kurzfristige Schwankung, um Katastrophenszenarien zu propagieren.

Ein Beispiel:

  • Die Financial Times behauptete kürzlich, dass der zweijährige Rückgang des antarktischen Meereises eine „katastrophale Kaskade extremer Umweltereignisse“ auslösen könnte.
  • Die BBC berichtete, dass der Antarktische Zirkumpolarstrom innerhalb von 25 Jahren um 20 % langsamer werden könnte, mit „weitreichenden Folgen für das Leben auf der Erde“.
  • Grundlage dieser Behauptungen war ein Computermodell, das einen globalen Temperaturanstieg von bis zu 4°C innerhalb von 80 Jahren unterstellte – ein Szenario, das auf extrem spekulativen Annahmen basiert.

Tatsächlich zeigte das US National Snow and Ice Data Center, dass die Meereisausdehnung Ende 2024 in etwa dem Durchschnitt der Jahre 1981–2010 entsprach – eine klare Illustration der hohen natürlichen Variabilität des antarktischen Klimas.

Frühe Nimbus-Satellitenaufnahmen aus dem Jahr 1966 zeigen zudem, dass ein Rückgang des Meereises wie 2023 nicht ungewöhnlich ist.

Antarktis bleibt ein schwieriger Ort für Klimapanik

In den letzten 70 Jahren gab es in weiten Teilen der Antarktis kaum oder gar keine Erwärmung. Dort, wo Erwärmung festgestellt wurde – insbesondere in der Westantarktis – liegen zahlreiche aktive Vulkane.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Singh & Polvani zeigt, dass sich das antarktische Meereis leicht ausgedehnt hat – ein Ergebnis, das frühere Forschungsergebnisse über das Wachstum des Schelfeises zwischen 2009 und 2019 bestätigt.

Nach Angaben der NASA beträgt der jährliche Eisverlust in der Antarktis gerade einmal 0,0005 % – kaum ein Beweis für eine dramatische Erwärmung durch menschliche Aktivitäten.

Fazit: Als Beispiel dafür, wie der Mensch durch fossile Brennstoffe und Fleischkonsum das Klima verändert haben soll, lässt die Antarktis viel zu wünschen übrig.

*

Chris Morrison ist Umweltredakteur beim Daily Sceptic.

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