Immerhin zeitigt das Bekleiden eines hohen Regierungsamtes, nämlich das einer Außenministerin eines mitteleuropäischen Kleinstaates durch eine Kleinstpartei, den NEOS, mit knapp 9%, auch eine gewisse Mäßigung in der Ausdrucksweise und Ent-Hysterisierung:
Gibt sich doch Außenministerin Beata Meinl-Reisinger betont staatstragend-international besorgt ob er Rechte von Homosexuellen in Ungarn, indem sie nun artig, den – streitbaren und international für sein Durchhaltevermögen gegen die globalistische Brüsseler-Eliten bewunderten – ungarischen Außenminister Peter Szijjártó, um eine Erklärung bittet.
Ganz im Gegensatz zu dem von B.M.R. verfassten hysterischem Hass-Pamphlet gegen den – nun schon seit vier Perioden mit einer 2/3-Drittel-Mehrheit durch das ungarische Volk ausgestatteten – ungarischen Ministerpäsidenten Viktor Orban, zu Zeiten als sie sich noch in wohliger Oppositionsrolle austoben durfte.
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Die immer etwas aufgesetzt-umtriebige, zwanghaft-positiv und politisch-pubertär wirkende liberale österreichische Außenministerin der sogenannten Dreier-Zuckerl-Verlierer-Koalition, nach Brüssels Vorgaben, gab via „X“ bekannt, Péter Szijjártó angerufen und ihm ihre Sorgen mitgeteilt zu haben. Und zwar bezüglich „besorgniserregende(r)Zunahme der Gewalt gegen Schwule und Lesben“ – Beweise blieb sie schuldig, weil es eine solche in Ungarn, genauso wenig wie die immer wieder verleumderisch erhobenen Antisemitismus-Vorwürfe gar nicht gibt.
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Laut der – von vielen als neue Baerbock – Verunglimpften würden also die aktuellen ungarischen Regelungen (das LGBTQ-Pride-Verbot inklusive des psychopatischen Narrentanzes auf Ungarns Straßen) Anlass zur Sorge in Bezug auf die Freiheit der LGBTQ-Gemeinschaft geben:
Vielen Dank für das offene Gespräch mit meinem ungarischen Amtskollegen Pèter Szijjártó. Gerade auch im Lichte der beunruhigenden steigenden Gewaltbereitschaft gegenüber Schwulen und Lesben habe ich ihm meine Sorge über die aktuelle Gesetzgebung in Ungarn hinsichtlich der… pic.twitter.com/iLKT8SFWw8
— Beate Meinl-Reisinger (@BMeinl) March 22, 2025
– so die in Philosophie nicht gerade umfassend Gebildete:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will. Sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ (J.J.Rousseau)
Was die Protest-Demo von LGBTQ’s vor der ungarischen Botschaft in Wien unter Beweis stellte:
„Du kannst sein, was du willst! Ich bin ein Flamingo.„
Immerhin scheint sich B.M.R. aber schon sehr schnell an ihre wirkliche Un-Bedeutend-heit innerhalb der verwinkelten Gemäuer des Außenministeriums angepasst zu haben: Das Foto vom Telefonat mit dem, mit allen Wassern der globalen Diplomatie gewaschenen ungarischen Außenmisters zeigt sich die Diplomatie-Newcomerin in der Aura einer artigen und züchtig-zugeknöpften Praktikantin.
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