Israel: Lastwagen rast in Bushaltestelle bei Mossad-Zentrale – dutzende Verletzte (Video)

Ein Lastkraftwagen ist am Sonntagmorgen bei Glilot, nördlich von Tel Aviv in Israel, in eine Bushaltestelle gefahren, an der sich zahlreiche Menschen befanden. Nach Berichten  israelischer Medien wurden dabei etwa 40 Menschen verletzt. Sechs von ihnen wurden nach Angaben des Rettungsdienstes schwer verletzt. Laut neuesten Berichten erlag eines der Opfer seinen schweren Verletzungen. 

Laut übereinstimmenden Medienberichten geht die Polizei von einem Anschlag aus. Der Fahrer des Lastwagens sei "außer Gefecht gesetzt" worden, soll aber noch am Leben sein. Bei dem mutmaßlichen Attentäter soll es sich um einen arabischen Israeli handeln.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der Lkw in einen an der Haltestelle stehenden Bus, dessen Passagiere gerade ausstiegen. In den sozialen Netzwerken werden Videos verbreitet, in dem unter dem Fahrzeug eingeklemmte Opfer zu sehen sind. Unter den Verletzten sollen zahlreiche Soldaten sein. Die Haltestelle befindet sich in der Nähe der Zentrale des Geheimdienstes Mossad und mehrerer Militärstützpunkte.

In der Vergangenheit wurden in Israel immer wieder Anschläge mit Autos oder Lastkraftwagen verübt.

Mehr zum Thema ‒ Baerbock schließt Entsendung deutscher Soldaten zur Unterstützung Israels nicht aus

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