Israel empört nach Aussage von Trump-Beauftragtem: „Die USA sind kein Klientenstaat“

Ein Trump-Vertreter sorgte für Aufruhr in Israel, als er betonte, dass die USA kein Agent Israels seien, sondern eigene Interessen verfolgen. Diese Aussage folgte Berichten, dass die USA ohne vollständige Abstimmung mit Israel Geheimverhandlungen mit der Hamas geführt haben.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand offenbar die Freilassung von Edan Alexander, einem IDF-Soldaten mit US-Staatsbürgerschaft, der am 7. Oktober von der Hamas entführt wurde. Neben ihm hält die Hamas die Leichen von vier weiteren israelisch-amerikanischen Doppelstaatlern zurück.

Der Trump-Vertreter, der mit Jared Kushner befreundet ist, deutete an, dass ein langfristiger Waffenstillstand möglich sei. Er lobte Israels militärische Erfolge gegen Hamas und Hisbollah und spekulierte über eine Zukunft, in der die Hamas ihre Waffen niederlegt und nicht mehr politisch aktiv ist.

Die Hamas signalisierte zwar Bereitschaft, auf eine Regierung im Nachkriegs-Gaza zu verzichten, lehnt aber eine Entwaffnung ohne die Gründung eines palästinensischen Staates ab – eine Forderung, die Israel entschieden zurückweist.

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