Der größte Lump im ganzen Land (angewandte Meinungsfreiheit)

Egon W. Kreutzer

Darf man das noch sagen? Vermutlich nicht. Auch nicht nur den halben Satz. Es kennt doch jeder die Ergänzung.

Außerdem ist „Denunziant“ genannt zu werden, schon ausreichender Grund für eine Klage. Da geht Diskrimierung, es geht Beleidigung, es geht auch Delegitimierung. Alles geht. Es ist wie mit dem Neger. Neger sagt man nicht. Das mit den „stark Pigmentierten“ hat sich auch nicht durchgesetzt. In den USA spricht man immerhin noch von den PoCs. Aber nur ehrfürchtig.

Statt Denunziant, Verräter oder Kameradenschwein ist nun der Begriff „Whistle Blower“ zu verwenden. Der hatte früher eine andere Bedeutung. Das waren früher mutige Leute, die es wagten, Staatsgeheimnisse zu verraten und damit Politiker und deren Freunde bloßzustellen. Julian Assange, Edward Snowden, Bradley Manning sind als Whistleblower aufgeflogen und wurden

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