BlaBlaBla contra Fakten
Hallo Klardenker,
bestimmt kennen Sie das auch, dass manche Erinnerungen, je länger sie zurück reichen, unscharf werden oder miteinander verschwimmen. Wenn sich niemand findet, der, damals als Zeitzeuge, etwas korrigiert oder alte Fotos o.ä. anderes belegen, kann es passieren, dass sich eine falsche Wahrnehmung festigt – ja dann zur Wahrheit für einen wird.
Nun kann man sagen, schön, dass man sich überhaupt erinnert. Wir kennen ja alle prominente Beispiele, da es mit der Erinnerung so eine Sache ist. Schwierig wird es erst, wenn sich die eigene Erinnerung als verfälschte Wahrnehmung festigt.
Je öfter das Verfälschte wiederholt wird um so gefestigter wird der Glaube und die geprägte Auffassung in der Gegenwart.
Am Ende bleibt: ich bau mir die Welt wie sie mir gefällt.
Gefährlich wird es, wenn Machtinhaber so agieren. Was zu Anfang eines politischen Engagements vielleicht ein nicht ganz durchdachtes Ziel war, ist im Laufe der Jahre mit Realitätsverlust und Selbstüberschätzung zu gefährlicher Intoleranz und Totalität im Agieren geworden. Ich bin sicher, dass wir es zum großen Teil mit Überzeugungstätern zu
tun haben.
Ein echt gruseliges Beispiel war der Auftritt von Saskia Esken in der Lanz-Sendung am 13.Juni, nach der Wahl.
Selbst Herr Lanz war sprachlos…. sehen Sie gerne die entlarvenden 20 Minuten – den Gesichtsausdruck, die Körperhaltung….
Je öfter eine Unwahrheit gesendet wird, je gefestigter ist sie in den Köpfen der Empfänger.
Das haben wir in den letzten Jahren live erleben dürfen – das Prinzip hat sich bewährt und wird weiter angewendet – nur die
Themen sind gerade andere. Das heißt – neben Kriegspropaganda, Klima-Wetter-Berichten versucht man gerade wieder den
nächsten Testballon für eine Grippeart zu starten.
Nur irgendwie scheint es bei dem Großteil der Bevölkerung doch nicht mehr so leicht zu zünden.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Mehrheit zumindest aus eigenen Erfahrungen lernt.
Eine Folge der letzten Wahl waren ganz besonders „schöne“ Sprechblasen der Politiker – allen voran von Herrn Scholz.
In den ersten Interviews danach „nahm er die Sorgen der Bürger sehr ernst“ und es würde jetzt in großem Stil abgeschoben werden…..BlaBlaBla wurde selten so offensichtlich.
Da man mit den „Terrorregimen“ der Herkunftsländer „Geflüchteter“ nicht sprechen möchte, ist das schon mal schwierig.
Eine Lösung war ja nun die beschleunigte Einbürgerung bzw. Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft. Das macht in der Statistik schon mal etwas Luft. In den Nachrichten kam gestern, dass Reisepässe nicht mehr so schnell geliefert werden können wie sie gebraucht werden……..
Herr Habeck hat nun eine neue Idee – er will, dass Ausländer weniger Steuern zahlen müssen als unsere Werktätigen. Damit sollen weitere Anreize zur Einreise gesetzt werden. Alleine der Gedanke zeigt welchen Stellenwert für ihn normale Arbeitnehmer haben. Es bedeutet eine weitere neue Ungerechtigkeit bzw. eine höhere Stufe der Gefahr zur Eskalation.
Die fast täglichen Meldungen von Übergriffen mit Waffen prägen das aktuelle Lebensgefühl. Das ist nicht mehr weg zu diskutieren oder zu beschönigen und nach dem letzten Wahlergebnis sieht und hört man vermehrt davon in den Offiziellen.
Eines der jüngsten Beispiele ist die Lanz-Sendung vom 10.Juli, die unter dem Motto stand:
„Wie groß ist Deutschlands Gewaltproblem?“
Hier einige Minuten:
Auch hier also wieder die Forderung von Lokalpolitiker, dass Justizbehörden und Gerichte so ausgestattet werden müssen, dass die Strafe auf dem Fuße folgt. Die Sicherheitssorgen der Bevölkerung entwickelt sich zur stärksten Kraft und wird den Umerziehungsprogrammen der Massen und Kampagnen entgegen wirken.
Die moralische grüne Wertepolitik gräbt nicht nur unserer Wirtschaft, unserer eigentlich großen Toleranz und Geduld die Grube – sie wird den Akteuren selber zur Gefahr.
Da hilft es auch nicht mehr, die Tagesschau nun in einfacher Sprache zu senden. (was ich zu Anfang wirklich für einen Witz gehalten habe) Laut eines Artikels in der „Frankfurter Rundschau“ seien Nachrichten früher von Agenturen übernommen worden, um möglichst viele Informationen in einem Satz zu platzieren. Es habe sich allerdings gezeigt, dass Hörer und Zuschauer die Nachrichten, wie sie in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern vorkommen, oft nicht verstehen: zu viele Schachtelsätze, zu viele Fremdwörter, zu viel Wissen, das vorausgesetzt wird. Seitdem versuchten Redaktionen, ihre Nachrichten zwar weiter gehaltvoll, aber einfacher zu formulieren. Die Verständlichkeit stehe wieder im Vordergrund, teilweise werde sogar betont zielgruppenorientiert getextet. „Wir bemühen uns, unsere Sprache ,umgangssprachlicher‘ zu machen. So, wie ich es meinem Nachbarn am Gartenzaun erzähle“, sagt der Chefredakteur der Tagesschau, Marcus Bornheim. „Alle Medien sollten sich viel stärker um das Erklären von fast allem und fast jedem bemühen. Das Publikum besitzt meist keine Expertise in chilenischer Innenpolitik oder in den Details der Energiewende. Das Erklären darf nicht als belehrend oder aktivistisch empfunden werden. Der journalistische Zeigefinger soll nicht erhoben werden, er gehört schlicht auf die Tastatur“, so Bertaloso und Zecher, das Erklären schaffe nicht nur Verständlichkeit, sondern auch Vertrauen. Und das sei der wichtigste Wert im Informationszeitalter. ( fr.de)
Tagesschau.de/einfache-sprache
Was soll ich sagen, es lebe das Niveau und die Bildung – finde den Fehler.
Aber die KI wird’s schon richten……?
Wir haben ja Fußball EM und ich gönne den Fans die Zeit der Fröhlichkeit und Entspannung.
Sicher haben Sie gehört, dass Toni Kroos weiter in Spanien leben wird, da sich hier“ vieles verändert hat“. Ich finde das ganze Gespräch mit ihm bei Lanz und Precht hörenswert und informativ, auch für Nichtfußballfans.
Nun können wir uns darüber ereifern, dass auch Herr Nagelsmann schon seit letztem Jahr ein teures Eigenheim in Tirol sein Eigen nennen kann – genau wie Herr Bierhoff, Herr Schweinsteiger……
Mich interessiert vielmehr, dass Herr Nagelsmann damals Joshua Kimmich zur Seite gestanden hat, als es um die Zwangsimpfung ging und natürlich ob er seinen Job gut macht.
Da gibt es ganz andere Themen, die nicht nur wichtiger, sondern auch existentiell sind.
Es ist denen ganz egal um welche Themen wir uns entzweien – Hauptsache wir gehen aufeinander los.
Precht und Lanz Toni Kroos
Von Friedrich Schiller stammen die Worte: “Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.“
Daran hat sich nichts geändert.
Endlich gab es mal eine Friedensinitiative, die von der EU ungern gesehen wurde und auch noch im Nachhinein wird die Selbstermächtigung von Orban stark kritisiert. Jeder Versuch, zu einem Dialog zu kommen, ist wünschenswert und zu unterstützen. Jede weitere Finanzierung und Waffenlieferung in die Ukraine verlängert das Leiden und birgt die Gefahr einer Eskalation. Dabei wissen viele immer noch nicht, dass die USA-Finanzhilfe darin besteht, Kredit zu geben – wir vergeben unsere erarbeiteten Steuergelder und das eigene Land verkommt.
Es wird uns eingeredet, dass Neutralität heute nicht mehr zeitgemäß sei, ja gefährlich sei.
Der Kanzler hat nun mehrmals ins Mikrofon gesagt, dass für uns keine Kriegsgefahr bestünde – blablabla – das liegt ja gar nicht in seiner Macht. Die Stationierung neuer amerikanischer Waffen wird da bestimmt hilfreich sein.
Im Netz fand ich neulich den Satz:
Menschen, weigert euch Feinde zu sein!
Gerne unterstütze ich den Aufruf zu einer neuen Großdemo für Frieden von Michael Ballweg .
Ich hoffe, dass sich viele angesprochen fühlen, die einfach Sorge haben, dass wir kriegstüchtig werden.
https://video.querdenken-711.de/w/wXoNSAv8Ey2hZW15TGJMUv
Kundgebung BERLIN 03.08.2024: DER UMZUG FÜR FRIEDEN, FREIHEIT UND WAHRHEIT!
Beginn des Aufzugs: 12.00
Veranstaltungsort: Hofjägerallee am Großen Stern, Berlin
Beginn der Kundgebung: 15.30
Thema: „Einigkeit und Recht und Freiheit: Frieden, Freiheit, Aufarbeitung und Veränderung“
Aufzug/Umzug: 03.08.2024
Start: Hardenbergstraße (Nähe Ernst-Reuter-Platz)
Ende: Hofjägerallee südlich der Siegessäule
Es ist nun die Zeit der Sommerferien, auch wenn wir hier eigentlich alle warten, dass es endlich Sommer wird.
Nutzen wir doch auch die Gelegenheit, mal etwas medial runter zu schalten, dem BlaBla nicht zu folgen und die Seele baumeln zu lassen.
Dazu braucht man nicht einmal weit zu verreisen und doch ist es nicht so leicht. Jeder mag die Wochen nach seinen Vorstellungen gestalten und genießen. Manche senden Selfies in allen möglichen Situationen, manche fotografieren ihr Essen.
Dazu hat Markus Langemann folgendes amüsantes Video produziert, das ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Von Wurstbildern und Weltkriegen: Eine Abrechnung.
„Die wahre Lebenskunst besteht darin in dem Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“
Pearl S. Buck Schriftstellerin
Ich wünsche Ihnen den geübten Blick dafür und eine erholsame Zeit
Christiane Clauss-Ude
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Andreas Clauss
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