Baerbocks gutes und böses Herz

Das Gute und das Böse … in ihr – Die zwei Herzen der Annalena Baerbock – Knuddeln angebracht?

Wenn man sie so sieht, wie sie in Fernsehshows und Interviews in ihrer fast schon tapsigen, doch treuen und unbedarften Art rüberzukommen weiß, so könnte man sie fast knuddeln, so, wie man seine kleine Tochter oder Enkelin knuddeln würde – wäre da nicht die andere Seite in ihr, oder aus der Überschrift abgeleitet; ihr zweites Herz – das böse Herz.

… doch vorab, der Fairness wegen: Ihre Aussage:

„…egal was die deutschen Wähler denken…“,

 … hätte richtigerweise lauten müssen:

„…egal was meine Wähler denken…“,

was schonmal einen erheblichen Unterschied bedeutet.

Von MATHIAS MÖLLER | Auch die Ableitung daraus, nämlich, die Menschen in Deutschland seien ihr egal, ist ebenso unzutreffend. Das hat sie nämlich definitiv so nicht gesagt, bzw. gemeint. Natürlich kann man Sätze aus dem Kontext reißen und damit diejenigen, die sie ausgesprochen haben, versuchen in eine Ecke zu treiben, … doch ob dies einer bessere Welt dienlich ist, sei einmal dahingestellt. Während dieser oft diskutierten Podiumsdiskussion, die übrigens auf „english“ stattgefunden hatte und diese Sprache vielleicht nicht unbedingt in der Schublade ihrer persönlichen Stärken zu finden ist, teilte sie ihren Standpunkt mit, der ja eigentlich erst einmal nichts Verwerfliches beinhaltete. Und in einer Demokratie sollte man seinen Standpunkt ja auch äußern dürfen, der in diesem Fall – allem Anschein nach – der war, die Menschen in der Ukraine finanziell zu unterstützen und ihnen zu helfen. Und natürlich ist diese Einstellung lobenswert, doch könnte man mit etwas Fantasie auch vermuten, Strack-Zimmermann habe ihr dabei wohlwollend die Schulter getätschelt, da der Großteil dieser finanziellen Unterstützung wohl in den Kauf von Waffen und sonstigem Kriegsmaterial fließen könnte.

Könnte Baerbock falsch liegen?

Man muss sich der Sichtweise Baerbocks in Bezug auf die Ukraine und Russland natürlich nicht anschließen, könnte sie sogar in weiten Teilen strikt ablehnen, sollte man ein anderes Bild von Frieden in sich tragen. Es sterben nämlich täglich junge Männer auf beiden Seiten, die ja – wer weiß und vielleicht – nur zum Wohle eines wohlhabenderen Amerika als Kanonenfutter auf das Schlachtfeld geschickt werden.

Wo also bleibt an dieser Stelle Baerbocks Mitgefühl für die Eltern, die ihre Söhne verlieren, für die vielen Kinder, die vergebens auf die Rückkehr ihrer Väter warten und die Frauen, die sich nach nur wenigen Ehejahren bereits als Witwen bezeichnen müssen – auf beiden Seiten wohlgemerkt?! Wo bitte, kommt hier das „Gute Herz“ der Frau zum Tragen, die sich vielleicht dann doch nur vor den „Karren“ einiger Eliten hat spannen lassen, wie vielleicht ein Habeck, ein Scholz und/oder ein Lindner auch? Warum trat und tritt sie nicht offensiv für Friedensverhandlungen ein, um das sinnlose Töten hunderttausender junger Männer zu beenden? Warum macht sie auf menschlich, wo doch ihre Handlungen das Gegenteil vermuten lassen? Warum hat sie vor Kriegsbeginn den Kriegstreibern in Übersee nicht einfach gesagt, sie sollen ihre Raketen auf ihrem eigenen Boden abstellen und nicht an der ukrainisch/russischen Grenze, wo sie nichts zu suchen haben?

Es wäre vermutlich eine gute Entscheidung gewesen:

… eine Entscheidung, die die vielen Toten und das große Leid von Millionen Menschen eventuell verhindert hätten.

Dass es an anderer Stelle auch anders geht, sollte folgendes Beispiel zeigen:

Baerbock äußerte einmal Verständnis für “das Sicherheitsdilemma” Israels:

“Aber dafür können Lösungen gefunden werden.”

– sagte sie. Die EU sei bereit, ihren Beitrag zu leisten.

… „Allen ist klar, dass ein Deal mit der Hamas mit einschließt, einen hohen Preis zu bezahlen. Aber das Leben der Geiseln ist es wert.” (Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin Quelle: Baerbocks Nahost-Besuch: Israels Siedlungspolitik “illegal” – ZDFheute)

und es wäre so einfach gewesen.

Eine fiktive Aussage von Baerbock

So hätte ein Gespräche in Istanbul mit Selensky aussehen sollen:

„Man äußerte Verständnis für das Sicherheitsdilemma der Ukraine. Doch dafür können Lösungen gefunden werden. Die EU sei bereit, ihren Beitrag zu leisten. Allen ist klar, dass ein Deal mit Putin miteinschließt, einen hohen Preis zu bezahlen. Aber das Leben hunderttausender Soldat und Zivilisten ist es wert.” (fiktive Pressemitteilung)

Bleibt zu hoffen, dass sich Gott der vielen unschuldigen Toten annehmen … und die Verursacher sowie deren „Soldaten“ ihrer gerechten Strafe zuführen wird.



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